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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 8

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
8 5__Allgemeines über die Erde. 8 Land und 60% Wasser, und zwischen 40° und <0° nördl. Breite herrscht sogar das umgekehrte Verhältnis, 60% Land und 40% Wasser. 2. Umgrenze die drei Ozeane und die beiden Eismeere! Umgrenze die fünf Erdteile! 3. Tie Größe der Ozeane. Der Große oder Stille Ozean ist größer als alle fünf Erdteile zusammen (166 Mm. qkm gegen 145). — Der Atlantische Ozean ist fast so groß wie die beiden größten Erdteile zu- sammen (81 Mill. qkm, Asien und Amerika zusammen 86). — Der Judische Ozean ist so groß wie Amerika und Afrika zusammen (72 Mill. qkm). — Das Nördl. Eismeer oder Arktische Polarmeer und das Südl. Eismeer oder Antarktische Polarmeer sind jedes reichlich so groß wie Europa (14 bzw. 13 Mill. qkm gegen 10). 88ä1 Abb. 1, § 5. Die höchsten Erhebungen und die größten Tiefen. 4. Tie größte gemessene Tiefe (s. Abb. 1, §5) beträgt im Großen Ozean 9636 m (südl. von den Marianen^), im Atlantischen Ozean 8526 m (nördl. oon Portorico), im Indischen Ozean 7000 m (unweit der Kleinen Sunda- Inseln), im Südl. Eismeer 4965 m, im Nördl. Eismeer 3900 m. 5. Tie Größe der Erdteile beträgt (in leicht merkbaren Zahlen): Asien 45, Amerika 40, Afrika 39, Europa 10, Australien 9 Mill. qkm. (Genauer: Asien 44^; Amerika ohne Grönland und die arktischen Inseln 39, mit ihnen 42; Afrika 30, Europa 9%0, Australien 89/10.) — Rund um den Südpol erstreckt sich ein großes, zusammenhängendes Landgebiet, die Antarktis, die sich keinem Erdteil zurechnen läßt. Die Arktischen Gebiete am Nordpol aber werden den angrenzenden Erdteilen zugezählt. 6. Welche Erdteile liegen auf der östl. Halbkugel, welche auf der westl.? Welche Landmassen liegen auf der nördl., welche auf der füdl. Halbkugel? Man kann die Erdkugel auch so in zwei Hälften teilen, daß man eine nordöstl. Land- halbkugel (mit 471/3% Land) und eine südwestl. Wasserhalbkugel (mit nur 11% Land) bekommt. x) Unmittelbar vor der Drucklegung berichtete das deutsche Vermessungsschiff „Planet", es habe in einer schon früher von ihm festgestellten Tiefgrabensenkung an der Ost- küste der Philippinen 9780 m gelotet.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 9

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
9 Gliederung und Erhebung der Erdräume (wagerechte und senkrechte Gliederung). § 6 b) Die Gliederung der Erdräume (rvagerechte Gliederung). Die kurz als „Gliederung" bezeichnete, mannigfaltige Randgestaltung der Erdräume bezeichnet man als wagerechte Gliederung, weil sie sich in der Wagerechten (in der Ebene) vollzieht. Im Gegensatz dazu hat die senkrechte Gliederung es mit den Erhebungen der Erdräume, also mit der dritten Dimension zu tun. 1. Sprich über die Bezeichnungen Halbinsel, Insel, Kap, Land- zunge, Landenge, Flach- und Steilküste, Binnen- oder Mittelmeer (z. B. das Mittelländische Meer, der Golf von Mexiko, das Karibische Meer), Rand me er (Nordsee, die Randmeere Ostasiens, z. B. das Ochotskische Meer), Bucht (oder Busen, Bai, Golf)! — Die Halbinseln können dem Erdteil organisch angehören, oder können ihm nur durch Auffüllungen angegliedert sein. So ist z. B. Vorder-Jndien eigentlich ein Stück Afrika, das erst durch Aufschwemmungen der Ganges- und Jndns-Tiefebenen mit Asien verbunden wurde. — Die Inseln sind entweder Kontinental inseln, wenn sie nämlich organisch zu dem be- treffenden Erdteil gehören und nur durch einen Eingriff des Meeres von ihm ab- getrennt wurden, oder sie sind ozeanische Inseln, wenn sie keinen unter- seeischen Zusammenhang mit einem Erdteilhaben und weit von ihm entfernt sind. G r ö tl 1 a ii d Feu-Guiiiea B ome o Baftmland Madagaskar Sumatra Neu-Seeld Großbrit. Hrnulo Selebes Java Euba Neufundldj Luzon. Island Mmdanao Irland Jes - sacha Haiti Ccy- ia,s_ im Ion lumia Abb. 2, § 5. Vergleichsweise Größe der größten Inseln und Binnenseen. Grönland über 2 Mill. qkm, Neu-Guinea 800 Tsd. qkm, Borneo 750 Tsd. qkm, —,—, Kaspisee 440 Tsd. qkm, —,—,—,—, Oberersee 80 Tsd. qkm, —,—, Viktoria-See 70 Tsd. qkm. 2. Am reichsten gegliedert ist Europa, am wenigsten Afrika. Europa hat 8^/2 mal mehr Küste, als nötig wäre*), dagegen haben Asien und Nordamerika nur je rund 23/4, Süd-Amerika und Australien je l1/*, und Afrika nur 11/3 mal so viel (nach Kirchhoff). c) Die Erhebung der Erdräume (senkrechte Gliederung), 1. Die Erhebungen im allgemeinen. Durch die Abkühlung und Zusammen- § 6 schrumpsung ist die Erdrinde uneben gestaltet worden. Große Flächen liegen *) Nämlich die geringste Küstenlänge wird durch die Kreisform bedingt. Wäre Europa kreisförmig, so würde es eine Küste von 10 841 km erfordern, während es in Wirklichkeit 86 873 km Küste hat.

4. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 299

1906 - München : Oldenbourg
56. Würzburg, die alte Bischofsstadt am Main. 299 besonders auch in dem daranstoßenden reizenden Hofgarten, die tüchtigen Bildhauer van der Anvera und Wagner sorgten. In der Tat ein in seiner Art ganz einzig dastehendes Kunstleben, wie es sich damals in der (Bitter am Würzburger Hofgartentor von 3. Cb. Oegg. / fränkischen Bischofsstadt entwickelt hat, so daß diese Erscheinung auch in der allgemeinen Kunstgeschichte einen bedeutsamen Platz beanspruchen darf. Abgesehen von diesem großartigen Hauptwerk hat Neumann auch auf das gesamte Bauwesen in Würzburg umgestaltend und verbessernd eingewirkt. Diesem Zeitraum gehört die zeitgemäße Umgestaltung zahlreicher Kirchen an, ein Eingreisen, das man ja vom kunstgeschichtlichen Standpunkt aus nur beklagen kann, das

5. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. uncounted

1911 - Magdeburg : Creutz
Creuf3'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg. In unserem Verlage ericheint fortan der öaebler'fche Volkskhulatlas für die Provinz Sachsen mit folgendem Inhalte: it. Heimatskarten. 4 Seiten. B. €inführung in das Kartenoerftändnis. Deutfehes Reich. Physikalisch. Palästina. Itlit 2 Rebenkarten. Kriegsschauplatz 1870-71. Sudwestliches Europa. Politisch. Deutsches Reich. Politisch. 1 Neben- karte. Crdhälften. Mit 12 Nebenkarten. Europa. Physikalisch. Nordamerika, mit 1 Rebenkarte. Südamerika. Mit 3 Nebenkarten. Asien. Nebenkarte. Politische Übersicht. Australien. Nebenkarte zum Gröfzen- oergleich. Afrika, mit 2 Nebenkarten. mit reich illustrierter Heimatskunde und mit 8 „Wichtigen Charakterbildern der Erdkunde". Preis nur 40 Pf., geb. 55 Pf. (Von 25 Exemplaren an franko!) Wir find gern bereit, den Herren Kreis- und Ortsfchulinfpektoren ein Probeexemplar dieses trefflichen Unterrichtsmittels gegen (in- fendung von 30 Pfennigen poftfrei zuzufenden und bitten, oon diesem Anerbieten regen Gebrauch zu machen. Wir find überzeugt, dafj der Prüfung des beispiellos billigen und dabei vorzüglichen Unterrichts- mittels die Einführung in dem pp. Bezirk nachfolgen wird. Bisheriger öesamtabfai] aller Provinzausgaben ist über 230 Taufend; diese Zahlen reden beredter als jede weitere Anpreisung! Königliche Regierung, Abteilung für Kirchen- und Schulwesen zu Erfurt. Journal-nr. 1925 Ii. Huf das Geluch vom 12. märz 1903. Wir haben van dem uns vorgelegten Gaebler's Volksschulatlas für die Provinz Sachsen mit Interesse Kenntnis genommen. Da wir dieses Kartenwerk für ein sehr brauchbares Lehrmittel beim fieimats- und vaterlandskundlichen Unterrichte halten, werden wir dasselbe in der nächsten flummer unseres ,.Amtlichen Schulblattes" zur An- zeige bringen. Auch empfohlen von der König). Regierung in Magdeburg im Amtlichen Schulblatt, Jahrgang 1901, Rr. 14, S. 54.

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. uncounted

1911 - Magdeburg : Creutz
Creut^'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg. Jn unserem Verlage erscheint fortan der Gaebler'fche Volksschulatlas für die Provinz Sachsen mit folgendem Inhalte: A. Heimatskarten. 4 Seiten. B. Cinführung in das Kartenoerftändnis. Deutsches Reich. Physikalisch. Palältina. Ulit 2 Nebenkarten. Kriegsschauplatz 1870-71. Südwestliches Europa. Politisch. Deutsches Reich. Politisch. 1 Neben- karte. Crdhälften. Ulit 12 Nebenkarten. Curopa. Physikalisch. Nordamerika, mit 1 Nebenkarte. Südamerika. Mit 3 Nebenkarten. Asien. Nebenkarte. Politische Übersicht. Australien. Nebenkarte zum Grö^en- oergleich. Afrika, mit 2 Nebenkarten. mit reich illustrierter Heimatskunde und mit 8 „Wichtigen Charakterbildern der Erdkunde". Preis nur 40 Pf., geb. 55 Pf. (Van 25 Exemplaren an franko!) Wir sind gern bereit, den Herren Kreis- und Ortsfchulinspektoren ein Probeexemplar dieses trefflichen Unterrichtsmittels gegen Ein- sendung von 30 Pfennigen postfrei zuzusenden und bitten, von diesem Hnerbieten regen Gebrauch zu machen. Wir find überzeugt, dah der Prüfung des beispiellos billigen und dabei vorzüglichen Unterrichts- mittels die Einführung in dem pp. Bezirk nachfolgen wird. Bisheriger Gesamtabsa^ aller Provinzausgaben ist über 230 Taufend; diese Zahlen reden beredter als jede weitere Rnpreifung! Königliche Regierung, Rbteilung für Kirchen- und Schulwesen zu Erfurt. Journal-Flr. 1925 Ii. Auf das Gefuch vom 12. märz 1903. Wir haben van dem uns vorgelegten Gaebler's Volksschulatlas für die Provinz Sachsen mit Interesse Kenntnis genommen. Da wir dieses Kartenwerk für ein sehr brauchbares Lehrmittel beim fieimats- und vaterlandskundlichen Unterrichte halten, werden wir dasselbe in der nächsten Rummer unseres „Rmtlichen Schulblattes" zur Rn- zeige bringen. Ruch empfohlen von der Königl. Regierung in Magdeburg im Amtlichen Schulblatt, Jahrgang 1901, Hr. 14, S. 54.

7. Heimatkunde der Provinz Brandenburg - S. 15

1911 - Breslau : Hirt
Ergänzung für die Mittelstufe. 15 \t\ Der Boden ist zum größten Teil guter Lehmboden, so daß man ihn fast durch- weg bebaut. Walder sind daher selten; dagegen begegnet man häufig schönen Weizen-, Gersten- und Zuckerrübenfeldern. Auch die Pferde- und Schafzucht stehen in Blüte. An manchen Stellen bestehen die niedrigen Berg- züge fast uur aus Feldsteinen. Auch hier besitzen viele Städte Erinnerungen an alte Zeiten. So hat Prenzlan, die größte Stadt des Gebietes (20 900 E.), noch eine Stadtmauer und eine alte, kunstvolle Kirche. Es ist heute der Mittelpunkt des ucker- märkischen Vieh- und Getreidehandels. In Angermünde sind die Bewohner zum Teil Nachkommen von Franzosen, die zur Zeit des Großen Kurfürsten um ihres Glaubens willen ihr Vaterland verlassen mußten. Östlich vom Werb ellin liegen die waldumrahmten Ruinen des Klosters Chorin. 3. Das Ruppiuer Höhenland und die Prignitz. Sie liegen westlich von der Havel und werden durch die Dosse getrennt. In die ebene Landschaft bringen nur wenige Hügelreihen einige Abwechselung. Eine anmutige Seenkette wird durch den Rhin, der wie die Dosse zur Havel geht, verbunden; ihr wichtigstes Glied ist der Ruppiner See. Sandboden mit dürftigen Kiefernwäldern und mageren Äckern, im östlichen Teil auch Wiesenflächen geben der Gegend das Gepräge. Die geringe Frucht- barkeit des Bodens im Westen hatte die Schafzucht und in einigen Orten die Tuch mach er ei zur Folge. Die wichtigste Stadt ist Neu-Ruppin (18 600 E.), die mannigfache Fabriktätigkeit betreibt. In dem Schlosse des lieb- lichen Rheiusberg hat Friedrich der Große als Kronprinz mehrere glückliche Jahre verlebt. B. Betrachtung des Gesamtgebietes. 1. Ausdehnung und Einwohnerzahl. Die Provinz Brandenburg ist 40 000 qkm groß und wird von beinahe 6 Mill. Menschen bewohnt, von denen über 2 Mill. ans Berlin entfallen. Auf 1 qkm kommen demnach über 140 Menschen, wenn man Berlin abrechnet, aber nur 90. 2. Bodengestalt und Gewässer. Gib die Höhenzüge, die Talzüge und die dazwischen liegenden Reihen der Höhenländer an! Nenne ihre einzelnen Teile! Nenne die bedeutendsten Erhebungen! Nenne die großen Ströme, welche die Provinz durchfließen oder berühren, und gib ihre Richtung an! Welche landschaftlichen Teile berühren sie? Nenne ihre wichtigsten Nebenflüsse, deren Richtung und den Ort ihrer Mündung! Nenne die größten Seen und ordne sie nach den Flüssen, in deren Gebiet sie liegen! Nenne die Kanäle Brandenburgs und gib an, welche Flüsse sie ver- binden!

8. Landeskunde des Königreichs Sachsen - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn in Leipzig. 6. von Se>>dhtzrchc Geographie Ausgabe für sächsische höhere Lehranstalten bearbeitet von Professor Dr. A. Rohrmann und Professor Dr. W. Muhle. Mit 398 Bildern, Karten und Figuren sowie 48 farbigen Tafeln. Erster Teil: Erdkundliche Grundbegriffe. Das Königreich Sachsen. Das Deutsche Reich. 2. Auflage. Kart. 1,— M. Zweiter Teil: Weitere erdkundliche Grundbegriffe. Europa ohne das Deutsche Reich. 2. Auflage. Kart. 1,— M. Dritter Teil: Die außereuropäischen Erdteile. Überblick über das Erdganze. Grund- züge der mathematischen Erdkunde. 2. Auflage. Kart. 1,30 M. Vierter Teil: Lehrstoff der Mittel- und Oberstufe. Geb. 3,50 M. Ausgabe für sächsische Höhere Mädchenschulen bearbeitet von Professor Dr. A. Rohrmann und Oberlehrer Dr. P. Gedan Mit zahlreichen Bildern und Tafeln in Schwarz-, Farben- und Photographiedruck, Karten und Höhenquerschnitten In sieben kartonierten Heften: 1. Heft: Lehrstoff der Vii. blasse. Das Königreich Sachsen. Die Erde als Himmelskörper. Kart. 1,— M. 2. Heft: Lehrstoff der Vi. blasse. Übersicht über die Erdkugel. Länder- künde des Deutschen Reiches und des übrigen Mitteleuropas sowie Westeuropas. Kugelgestalt und Rotation der Erde. Kart. 1,— M. 3. Heft: Lehrstoff der V. Klasse. Süd-, Nord-, und Osteuropa. Amerika. Globus und Liniennetz. Kart. 1,— M. 4. Heft: Lehrstoff der Iv. Klasse. Australien und Polynesien. Afrika. Asien. Die deutschen Kolonien. Bewegung der Erde um die Sonne, Jahreszeiten. Kart. 1,— M. 5. Heft: Lehrstoff der Iii. Klasse. Das Deutsche Reich und vertiefte Landeskunde von Sachsen. In Vorbereitung. 6. Heft: Lehrstoff der Ii. Klasse. Außerdeutsche Länder Europas unter Berücksichtigung ihrer Kolonien. Die wichtigsten Länder in den außereuropäischen Erdteilen. Grundzüge der Wirtschafts- geographie. In Vorbereitung. 7. Heft: Lehrstoff der I. Klasse. Abschließende Behandlung der mathematischen Erdkunde. Zusammenfassende Darstellung der all- gemeinen Erdkunde. Abschließende und vertiefende Betrachtung des Deutschen Vaterlandes nebst Schutzgebieten und der engeren Heimat unter Berücksichtigung ihrer Weltbeziehungen. In Vorbereitung. Als Ergänzung erschienen 23 reich illustrierte Landeskunden der deutschen Einzelstaaten und der Provinzen Preußens zum Preise von 50 Pfennig bis zu 1,30 Mark je nach Umfang. Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.

9. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 19

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Iii. Die ältesten Weltvölker. 19 Bewohner. In den südlichen Länderstrichen herrscht eine afrikanische Hitze, im Norden von Sibirien ein unaufhörlicher Winter, während die Hochebenen der Mitte ein trockenes Klima haben. In allen drei Naturreichen hat Asien eine überfließende Fülle, so daß von jeher der asiatische Handel der gesuchteste war. Seit Jahrtausenden durchzogen Handelsleute, in großen Karawanen vereinigt , die entferntesten Länderstrecken Asiens, während andere die Gewässer durchkreuzten, um die eigenthümlichen Natur- und Kunstschätze Asiens zu holen. Nach der Sprachverwirrung wurde frühzeitig auch ganz Hinterasien bevölkert. Aber alle Völker, die hier sich bildeten, die Hiudu's, die Chinesen, die Japaner, haben sich für die Weltgeschichte fast ganz verloren, weil sie bis auf die Neuzeit für sich geblieben sind. Sie sind gleichsam die Kaiuiteu der zweiten Menschheit, die fern vom Angesichte Gottes zogen. Wie jene, brachten sie es auch zu einer erstaunlichen Fertigkeit in äußerlichen Dingen; aber sie giengen ihre eigenen Wege, getrennt von den Offenbarungen Gottes und unter den wunderlichsten Götzendienst verkauft. Jetzt kommt mau diesen Völkern näher, anch mit dem Wort Gottes, das anfängt, in ihre Herzen zu dringen. Wir werden daher noch am Schlüsse auf sie zu reden kommen. 2. Die Assyrer und Chaldäer. § 9. In Vorderasien, von wo aus die Menschen sich vertheilten, fanden von den ältesten Zeiten herab unaufhörliche Gährnngen statt. Viele Reiche entstanden, verschlangen die Nachbarvölker umher und wurden wieder von andern verschlungen. Oesters wurde gauz Vorderasieu zu einem Reich verschmolzen. Erstaunlich war der Einfluß, deu oft Ein Mann auf die Völkermassen ausübte, da er ohue viele Mühe Hnnderttansende zu einem Kriegszuge vereinigen konnte. Wer dem ungestümen Trotz eines emporstrebenden Mannes oder Volkes sich nicht fügen wollte, ward als Empörer angesehen und hatte die 'grausamste

10. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 39

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Vi Die Griechen. 39 Frosch und fünf Pfeile, welches Symbol ein Kriegsgefangener also erklärte: „Könnt ihr Perser nicht gleich dem Vogel in die Lüfte, oder gleich der Maus in die Erde, oder gleich dem Frosch in die Gewässer flüchten, so werdet ihr unsern Pfeilen nicht entrinnen." Endlich mußte Darms schleuuigst zurückkehren, da die Skythen ihm drohten, die Brücke abzubrechen. Er kam ihnen noch zuvor, und entrann bei Nacht mit dem größten Theile seines Heeres. Aber aus Furcht, die Feinde möchten ihm aus dem Fuße folgen, ließ er selbst zu frühe die Brücke abbrechen, und 80,000 Mann wurdeu das Opfer des Feindes. Das Reich erhielt unter Darius eine Ausdehnung von Macedouieu bis nach Sindh. Zwei Züge gegen Griechenland aber mißlangen. Ncch unglücklicher gegen Die Griechen, wie weiter unten erzählt werden wird, war sein L>ohn Xerxes, der Ahasver ns der Esther. Nach diesem bestiegen noch 7 Könige den Thron. Aber der Flor des Reiches sank immer mehr; und 200 Jahre nach Cyrus war es so geschwächt und entnervt, daß es unter dem letzten Könige Darius in drei Tressen von Alexander dem Großen umgestürzt werden konnte (331). Vi. Die Griechen. 1. Der Welttheil Europa. § 18. Wir wenden uns zu deu Griechen, und damit zum Welttheil Europa. Unser Europa stellt sich als eine Halbinsel zu Asien dar, mit welchem es durch die ganze Breite Rußlands zusammenhängt. Im Süden wird es vorerst vom schwarzeu Meere bespült, von welchem das Asowsche durch eine Meerenge getrennt ist. Durch die Straße von Konstantinopel oder den Bosporus kommt man in das Meer Marmora; und dieses steht durch die Straße der Dardanellen (den ehemaligen Hellespont) in Verbindung mit dem ageischeii
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